Über mich
Seit meiner Kindheit bin ich sehr begeistert von der vielfältigen Kunst der Body Modification.
Meine ersten Schritte in dieser Szene haben ich im Jahr 2011 im Bereich des Piercens und Tetowierens gemacht. Zuvor absolvierte ich die Ausbildung als Zahntechniker die ich erfolgreich mit Diplom abschloss.
Seit daher bin ich mehr ins Detail im Thema Tattoos gegangen und durfte durch das Reisen in den letzten Jahren viele interessante Künstler und Techniken kennenlernen. Somit hatte ich die Möglichkeit mein eigenes Universum und meinen eigenen Style zu finden.
Ich mag viele verschiedene Richtungen, jedoch habe ich mich am meisten in Blackwork, Dotwork und Graphic wiedergefunden.
Ritual und mein persönlicher Weg
Das Tattoo Ritual erlaubt uns zum Beispiel verschiedene Meilensteine als Erinerung auf uns festzuhalten in Form von persönlichen und einzigartigen Motiven.
Jede Person ist einzigartig. Daher ist es für mich selbstverständlich das auch jedes Motiv das ich für meine Kunden kreiere ein Unikat ist.
Von der Idee zur Realisierung
Die Projekte meiner Kunden werden nach eines persönlichen Gespräches in dem ich die Person und deren Wünsche kennengelernt habe, von mir entworfen.
Anhand von der ersten Skizze, können meine Kunden mir mitteilen ob es in die richtige Richtung geht. Dannach werden entweder Ausbesserungen vorgenommen oder die Zeichnung mehr Detailiert fertig gezeichnet.
Sobald das entgültige Motiv steht, wird am Termin das Project von Hand auf der Haut aufgezeichnet oder mit einem sogenannten Stancil auf der gewünschten Stelle abgedruckt.
Ich freue mich sehr darauf Dich zu treffen und mit dir einen unvergesslichen Moment zu teilen.
Techniken
Handpoking
Das « Handpoking » wird mit einer simplen Tattoonadel (ohne Maschine) gemacht. Diese Technik ist am nahesten zur traiditionellen Form des tetowierens. Es erlaubt den Kunden somit die Wurzeln dieser Kunst ganz ohne Elektrizität kennen zu lernen.
Die ersten Spuren des Tetowierens sind bereits 3000 Jahre bevor Christus zu finden.
Es gibt verschiedene Formen des handpoking. Von Bambus über Knochen und Haifischzähnen, bis hin zur heutigen bekannten Tattoonadel wurde alles mögliche dazu verwendet. Praktiziert wurde diese Art des Tetowierens von zum Beispiel Thai Mönchen.
Es gibt aber noch jede Menge andere Völker die diese Kunst ausüben. Wie auch die Maoris die heute wohl als bekanntester Stamm für diese Technik gilt.
Die Hammer-Technik « Tatau »
Das Wort « Tattoo » kommt ursprünglich vom polinesischen Wort « tatau ».
Dies heisst soviel wie « schlagen » und wird aus den Wörtern « TA » für
« zeichnen in die Haut » und dem Wort « ATUA », was soviel wie « Verstand » bedeutet zusammengesetzt.